Was will man machen? Überraschend haben sich Elon Musk und Mark Zuckerberg kürzlich für einen Käfig-Kampf verabredet – und zwar öffentlich. Über Twitter und Instagram standen nach wenigen Stunden die wichtigsten Details fest: Es sollte ein Mixed-Martial-Arts-Kampf werden, der Austragungsort wurde auf Las Vegas festgelegt und der umstrittene Influencer Andrew Tate, der tatsächlich Kampferfahrung hat, wollte Musk darauf vorbereiten. Selbst ein Schiedsrichter wurde auserkoren: Niemand geringeres als Podcast-Millionär Joe Rogan sollte den Kampf begleiten. Doch dann stieg Mama Musk in den Ring.
Maye Musk verlangt einen Kampf mit Worten
Nachdem Musk auf einen Instagram-Post von Zuckerberg reagierte, in dem der Facebook-Chef nach einem Austragungsort für den Kampf fragte, schrieb Maye Musk auf Twitter: "Keine Scherze. Kämpfen nur mit Worten. In Sesseln. 4 Fuß voneinander entfernt. Die witzigste Person gewinnt." Danach setzte sie ihre Mission fort, sich auf der Plattform ihres Sohnes für die Absage des Kampfes einzusetzen.
Immer wieder schrieb Maye Musk, die im Alter von 75 Jahren als Model arbeitet und auf den roten Teppichen dieser Welt zuhause ist, dass der Kampf nun abgesagt sei. So antwortete sie auf einen Beitrag eines Nutzers, der sich über die Ankündigung der Milliardärs-Prügelei freute: "Eigentlich habe ich den Kampf abgesagt. Ich habe es ihnen noch nicht gesagt. Aber ich werde weiterhin sagen, dass der Kampf abgesagt ist, nur für den Fall...".
Die Kampagne seiner Mutter ist auch Musk inzwischen aufgefallen – auch wenn er sie nicht ganz ernst zu nehmen scheint. Seine bisher einzige Antwort besteht aus einem Tränen lachenden Smiley. Parallel plant er weiter, wie der Kampf ablaufen soll. "Wir machen das komplett Mixed Martial Arts", schrieb er zuletzt dem russisch-US-amerikanischen Informatiker Lex Fridman via Twitter. Wieder warnte Musks Mutter unter dieser Unterhaltung: "Ermutigen Sie diesen Kampf nicht!"
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Musk ohnehin chancenlos?
Es wäre gut möglich, dass sich Maye Musk den Gegner ihres Sohnes genauer angesehen hat. Während Elon zwar mehr Gewicht auf die Waage bringen dürfte, hat Mark Zuckerberg sportlich einen enormen Vorteil. Der Facebook-Gründer ist nicht nur in Topform, sondern gewann obendrein ein Jiu-Jitsu-Turnier. Vermutlich wäre es für Musk also gesünder, auf seine Mutter zu hören – ist es ja eigentlich immer.