Wie gut wächst Ost- und West-Deutschland zusammen? Sind Computerspiele von Grund auf übel? Wie schwer ist es, Amerikaner zu werden? Welche Verletzungen der Menschenrechte bleiben unerwähnt? Und: Wird China als Weltmacht nicht maßlos überschätzt? Über diese und viele andere Themen schreiben ausgewählte Journalisten in den "sternblogs", den Online-Tagebüchern bei stern.de.
Weblog bedeutet Online-Tagebuch. Das Kunstwort setzt sich aus "Web" für Internet und "Log" für Journal zusammen. Wie in einem Tagebuch schreiben auch die Autoren im sternblog aus ihrer rein persönlichen Perspektive. Sie berichten aus ihrem Recherche-Alltag, greifen Themen auf, über die sie sich gefreut oder die sie schon immer gestört haben. Sie berichten über nicht veröffentlichte spannende Seitenaspekte großer Geschichten.
Lesern bietet die Blog-Technik neue Möglichkeiten. Jeder kann die Blog-Einträge kommentieren und mit dem Autoren und anderen Lesern in eine Diskussion einsteigen. Leser mit eigenen Internet-Tagebüchern können per Knopfdruck ihre Blogs mit den sternblogs verlinken. Mit der "Trackback" genannten Technik baut die Blogger-Szene Informations-Netzwerke aus verschiedenen Blogs zu einem Thema. Mit der RSS-Technik schließlich lassen sich Tagebücher abonnieren und automatisch nach Hause schicken. Die "Really Simple Syndiccation" funktioniert wie ein Bringdienst, der Nachrichten von der Webseite abholt und dem Abonnenten direkt auf den Desktop liefert.
Etwa 20 Journalisten "bloggen" bei stern.de. Der Leser kann mit drei verschiedenen Filtern, schnell seine favorisierten Blogs finden. So listet die sternblog-Startseite nur die neusten zehn Beiträge auf. Der Reiter "Alle Kategorien" sortiert die Beiträge nach den stern.de-Rubriken wie Politik, Lifestyle und Kultur. "Alle stern-Blogger" zeigt die Autoren und ihre Blog- Seiten.
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