Das Problem kennt jeder. Ist die Internet-Verbindung zu schwach, laden die Webseiten langsam, soziale Medien machen keinen Spaß und die Lieblingsserie bei Netflix wird zum Stop-Motion-Filmchen. Die Ursachen sind vielfältig, oft hakt es aber einfach an der schlechten Wlan-Verbindung. Und das lässt sich beheben.
Dazu muss nicht immer gleich ein neuer Router her, wie Warentest sie gerade in der neuen Ausgabe getestet hat (hier erfahren Sie mehr). Im Rahmen des Tests verraten die Experten auch einfache Tricks, mit denen man die Wlan-Leistung oft auch ohne Neukauf verbessern kann.
Wlan-Tipps: Der Standort zählt
Sie wollen, dass die ganze Wohnung guten Empfang hat? Dann sollte der Router nicht in der letzten Ecke stehen. "Positionieren Sie den Router i Zentrum Ihrer Wohnung, nicht in Zimmerecken oder hinterste Winkel", raten die Experten. Stattdessen sollte der Wlan-Sender möglichst in der Mitte der Wohnung platziert werden, so der Rat.
Freiheit für den Router
Fast noch wichtiger ist aber, dass das Signal sich ungestört verbreiten kann. "Wasser, Stein, Metall und Beton stören das Funkfeld Ihres Routers. Sie schwächen das Wlan-Signal oft deutlich ab", erklären die Experten. Daher sollte der Router möglichst offen und frei von Ecken oder Möbeln platziert werden. "Geben Sie Ihrem Router Raum", fast Warentest zusammen.
Unterstützung
Sollte auch das nicht ausreichen, muss man das Netzwerk gegebenenfalls mit Hilfsmitteln erweitern. Das geht mit einem sogenannten Repeater, der das Signal weiterreicht.
Ausbau fürs Netz
Ist die Wohnung zu groß, kann sich aber auch ein Mesh-System lohnen. Auch diese hatte Stiftung Warentest gerade getestet. Die Technologie erweitert das Netz nicht nur um mehrere zusätzliche Sendepunkte, sondern reicht damit verbundene Geräte auch automatisch weiter, um besten Empfang zu gewährleisten.
Keine Angst vor Kabeln
Sind die Mauern zu dick und die Router zu schwach, sollte man aber auch die klassische Möglichkeit des Verkabelns nicht ausschließen. Festangeschlossene Geräte wie Fernseher oder Desktop-Rechner lassen sich in der Regel auch einfach per Netzwerkkabel verbinden. Das sorgt nicht nur für eine stabile Verbindung, sondern entlastet auch das Wlan. Zudem würden die Geräte so oft weniger Strom verbrauchen.
Den vollständigen Test finden Sie gegen Gebühr bei test.de.