Shitstorm nach zynischem Tweet US-Moderatorin zieht gewagten "Breaking Bad"-Vergleich

Da "Breaking Bad" so beliebt ist, könnte man damit doch eine Sendung über ein echtes Verbrechen bewerben, dachte sich Fox-Moderatorin Joyce Evans. Doch dieser Tweet ging nach hinten los.

Um einen Newsbeitrag über eine tödliche Schießerei zu bewerben, griff Fox-Moderatorin Joyce Evans zu einem zweifelhaften Mittel. Sie setzte in einem Tweet das Ende der populären Serie "Breaking Bad" in Zusammenhang mit dem echten Verbrechen. Übersetzt klingt ihr reißerischer Teaser in etwa so: "Ihr fandet Breaking Bad letzten Sonntag gut? Dann seht, wer in Philadelphia auf die schiefe Bahn gerät ("who's breakin' bad") und sechs Menschen erschossen hat - heute Abend um zehn!"

Die gewünschte Aufmerksamkeit war ihr damit gewiss: Mehr als 4000 Twitterer verbreiteten die Nachricht weiter, 1250 markierten sie mit "favorisieren". Die meisten Kommentatoren fanden den "Breaking Bad"-Vergleich allerdings ziemlich daneben. "Oh mein Gott", "geschmacklos", "Soziopath" oder "du bist krank" waren die Reaktionen auf Twitter. Die Moderatorin verteidigte sich daraufhin in mehreren Tweets, das sei nicht als Witz gemeint gewesen. Sie hätte vielmehr dieses Drama aus dem echten Leben in Kontrast zu der TV-Geschichte setzen wollen.

bak

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