Apple, Samsung, Nokia, HTC, Motorola – seit über 50 Jahren gibt es nun schon das Mobiltelefon. Am 17. Oktober 1973 reichte Martin Cooper das Patent für ein Radio-/Telefon-System ein und machte es damit offiziell. Kurz zuvor telefonierte Cooper zum ersten Mal unterwegs – und rief ausgerechnet seinen Rivalen bei der Konkurrenz auf Festnetz an.
Doch es dauerte, bis sich die mobilen Geräte durchsetzten. Lange waren sie zu teuer, zu schwer, zu unpraktisch oder einfach nicht nötig. Das änderte sich erst viele Jahre später, als die Geräte immer kompakter und erschwinglicher wurden – und man lautstarker Fernsehwerbung und SMS sei Dank nicht mehr um das Phänomen herumkam.
Vier Milliarden Menschen haben ein Smartphone
Heute nutzen rund vier Milliarden Menschen auf der Welt ein Smartphone – also jeder zweite. Der Anteil der Geräte, die iPhone, Samsung Galaxy und Co. den Weg geebnet haben, dürfte indes rückläufig sein. Denn spätestens seit 2007 reicht eine Telefonfunktion kaum noch, um sich einen dauerhaften Platz in den Taschen der Käufer zu sichern.
Das war auch schon vorher so: Wenn Spiele oder individuelle Klingeltöne nicht zur Grundausstattung gehörten, hatten die Handys einen schweren Stand. Doch es ist schon kurios: Galt die Darstellung von drei SMS nacheinander um die Jahrtausendwende noch als Feature, müssen die Geräte 20 Jahre später schon deutlich mehr als ein vollwertiger Computer leisten, um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen.
Zur Feier des Tages sehen Sie in der Galerie einige Geräte, die bis heute in guter Erinnerung geblieben sind – und jene, die es trotz spannender Neuerungen nicht geschafft haben.