Maya Angelique sieht nicht wie ein naives Mädchen aus. Sie posiert auf ihrem Twitterfoto in einem figurbetonten Minikleid vor einem Spiegel, die Hand an der Taille, den Hintern geschickt betont. Maya Angelique ist eine fleißige Twitter-Userin, in den vier Jahren, die sie die Plattform nun nutzt, hat sie 61.100 Tweets abgesetzt. Das sind im Schnitt 42 pro Tag.
Gestern zeigte die junge Frau dort ein Foto, auch keine Seltenheit bei ihr, knapp 1500 Bilder oder Videos hat sie bereits veröffentlicht. Zu diesem schrieb sie: "Ich bin im Badezimmer meiner Großmutter und fand gerade das hier. Was zur Hölle ist das?"
Die Reaktionen auf ihrer Timeline: schallendes Gelächter und die Frage "Warum hast du das nur angefasst??" Aber ihre Freunde und Follower kennen sich aus: "Das ist ein Butt-Plug, ein Anal-Toy."
Macht Sie das schlauer? Wozu benutzt man einen Anal-Dildo und warum? Ist der für Oma oder Opa? Und was ist genau der Spaß daran? Wikipedia kann helfen: "Die Verwendung erfolgt in der Regel als Mittel der Analdehnung, das heißt als Vorbereitung für einen schmerzfreien Analverkehr. Der Butt-Plug wird dazu vor dem Analverkehr langsam in den Anus eingeführt und verbleibt für einige Minuten in diesem. Dies führt zu einer leichten Dehnung des Anus und zur Entspannung der Rektalmuskeln, das Eindringen des Penis wird somit erleichtert."
Und was lernen wir daraus?
Damit wir in Zukunft nicht mehr auf Wikipedia zurückgreifen müssen, werden wir die Sommerzeit für einen Sex-Schwerpunkt nutzen. Unter anderem testen wir dort auch Geräte, stellen sie vor und verraten, wie viel Spaß sie machen. Und warum. Wir freuen uns schon darauf.
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In weniger als einer Woche geht's los.