Frau Leinenbach, haben Sie heute schon gefrühstückt?
Ja, im Hotel. Es gab tatsächlich vegane Pancakes. Da kann ich nicht nein sagen. Dann mit Apfelmus. Und es gab eine Franzbrötchen-Creme. Auch sehr lecker.
Warum sind Sie Foodbloggerin geworden?
Gekocht habe ich schon immer gern, auch mit meiner Mutter. Gemeinsam haben wir immer rumgesponnen, dass wir irgendwann ein eigenes Kochbuch herausbringen. Damals kannte uns aber noch niemand. Also startete ich 2019 erst einmal mit Instagram, damals war ich in der neunten Klasse. Zu der Zeit habe ich mich bereits vegan ernährt und auch angefangen für meine Eltern zu kochen. Ich wollte ihnen zeigen, wie gut vegane Gerichte schmecken können. Ich komme aus dem Saarland, dort gibt es nicht so viele exotische Zutaten, und im Internet habe ich kaum vegane Rezepte gefunden, die mich angesprochen haben. Also musste ich selbst kreativ werden.
