
Die Über-Visionärin: Ada Lovelace
Die 1815 geborene Ada Lovelace weilt schon lange nicht mehr unter uns, sie ist aber als Vorbild für alle MINT-Begeisterte bis heute inspirierend. Lovelace hat die Informatik vorausgesehen, etwa 100 Jahre bevor Konrad Zuse die erste programmierbare Rechenmaschine konstruierte und damit überhaupt den Grundstein für die moderne Informatik legte. Und das kam so: Weil sie nicht so unberechenbar werden sollte wie ihr berühmter Vater, der britische Dichter Lord Byron, ließ ihre Mutter Ada eine wissenschaftliche Ausbildung teilhaftig werden. Die junge Dame brannte ohnehin für alles, was mit Maschinen und Mathematik zu tun hatte. Auf einem Empfang lernte sie den Mathematiker Charles Babbage kennen, mit dem sie sich in den folgenden Jahren über seine Rechenmaschinen austauschte, insbesondere über seinen "Analytischen Automaten". Als Lovelace einen Fachartikel über die Maschine vom Französischen ins Englische übersetzte, versah sie den Text mit eigenen Notizen, die bis heute erhalten sind. Notizen ist untertrieben, ihre Erläuterungen übertrafen den Text an Länge und Erkenntnis bei weitem. Ada Lovelace begriff noch vor Babbage wie revolutionär die Maschine eigentlich war, da mit ihr nicht nur Zahlen, sondern gleichermaßen Buchstaben oder Bilder verarbeitet werden könnten. Eine unglaublich visionäre Leistung! Um ihre Gedanken zu verdeutlichen, schrieb sie als Notiz eine Anleitung zur Berechnung von Bernoulli-Zahlen – und damit das erste Computerprogramm der Welt. Bereits im Alter von 36 Jahren erlag Ada Lovelace dem Krebs. Und was hat sie sonst noch gemacht? Drei Kinder großgezogen. Ganz klar: Eine absoluter Ausnahmemensch und Ausnahmefrau.
Die 1815 geborene Ada Lovelace weilt schon lange nicht mehr unter uns, sie ist aber als Vorbild für alle MINT-Begeisterte bis heute inspirierend. Lovelace hat die Informatik vorausgesehen, etwa 100 Jahre bevor Konrad Zuse die erste programmierbare Rechenmaschine konstruierte und damit überhaupt den Grundstein für die moderne Informatik legte. Und das kam so: Weil sie nicht so unberechenbar werden sollte wie ihr berühmter Vater, der britische Dichter Lord Byron, ließ ihre Mutter Ada eine wissenschaftliche Ausbildung teilhaftig werden. Die junge Dame brannte ohnehin für alles, was mit Maschinen und Mathematik zu tun hatte. Auf einem Empfang lernte sie den Mathematiker Charles Babbage kennen, mit dem sie sich in den folgenden Jahren über seine Rechenmaschinen austauschte, insbesondere über seinen "Analytischen Automaten". Als Lovelace einen Fachartikel über die Maschine vom Französischen ins Englische übersetzte, versah sie den Text mit eigenen Notizen, die bis heute erhalten sind. Notizen ist untertrieben, ihre Erläuterungen übertrafen den Text an Länge und Erkenntnis bei weitem. Ada Lovelace begriff noch vor Babbage wie revolutionär die Maschine eigentlich war, da mit ihr nicht nur Zahlen, sondern gleichermaßen Buchstaben oder Bilder verarbeitet werden könnten. Eine unglaublich visionäre Leistung! Um ihre Gedanken zu verdeutlichen, schrieb sie als Notiz eine Anleitung zur Berechnung von Bernoulli-Zahlen – und damit das erste Computerprogramm der Welt. Bereits im Alter von 36 Jahren erlag Ada Lovelace dem Krebs. Und was hat sie sonst noch gemacht? Drei Kinder großgezogen. Ganz klar: Eine absoluter Ausnahmemensch und Ausnahmefrau.
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