
Malala Yousafzai
Als junges Mädchen wollte Masala Yousafzai zur Schule gehen, sie lebte jedoch im falschen Land. Das Swat-Tal ist eine Grenzregion zwischen Pakistan und Afghanistan, in der die Taliban um die Vorherrschaft kämpfen. Ihr Vater war pakistanischer Bildungsaktivist, der sich für das Recht auf Bildung für Mädchen einsetzte. Er ermunterte seine Tochter, für ihre Rechte einzutreten. Sie schrieb auf einer Webseite der BBC ein anonymes Tagebuch über den Alltag von Mädchen unter der Herrschaft der Taliban. Den Mädchen wurde der Schulbesuch und das Hören von Musik verboten. Als ihr Blog für den Internationalen Kinder-Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde, bedeutet das zugleich da Aufdecken ihrer wahren Identität. Im Oktober 2012 wurde sie Opfer eines Anschlages der Taliban. Gezielt schossen sie der damals 14-jährigen Malala in den Kopf. Es war der Tag, der ihr Leben in jeder nur erdenklichen Weise ändern sollte. Sie wurde zur medizinischen Versorgung nach Großbritannien ausgeflogen, lebte fortan dort und studierte in Oxford. Bereits im Dezember 2012 setzte die Unesco zusammen mit Malala Yousafzai den Malalafonds auf, um weltweit das Recht auf Bildung für Kinder zu unterstützen. 2014 erhielt sie als jüngste Kandidatin überhaupt den Friedensnobelpreis.
Als junges Mädchen wollte Masala Yousafzai zur Schule gehen, sie lebte jedoch im falschen Land. Das Swat-Tal ist eine Grenzregion zwischen Pakistan und Afghanistan, in der die Taliban um die Vorherrschaft kämpfen. Ihr Vater war pakistanischer Bildungsaktivist, der sich für das Recht auf Bildung für Mädchen einsetzte. Er ermunterte seine Tochter, für ihre Rechte einzutreten. Sie schrieb auf einer Webseite der BBC ein anonymes Tagebuch über den Alltag von Mädchen unter der Herrschaft der Taliban. Den Mädchen wurde der Schulbesuch und das Hören von Musik verboten. Als ihr Blog für den Internationalen Kinder-Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde, bedeutet das zugleich da Aufdecken ihrer wahren Identität. Im Oktober 2012 wurde sie Opfer eines Anschlages der Taliban. Gezielt schossen sie der damals 14-jährigen Malala in den Kopf. Es war der Tag, der ihr Leben in jeder nur erdenklichen Weise ändern sollte. Sie wurde zur medizinischen Versorgung nach Großbritannien ausgeflogen, lebte fortan dort und studierte in Oxford. Bereits im Dezember 2012 setzte die Unesco zusammen mit Malala Yousafzai den Malalafonds auf, um weltweit das Recht auf Bildung für Kinder zu unterstützen. 2014 erhielt sie als jüngste Kandidatin überhaupt den Friedensnobelpreis.
© Nathan Howard/ / Picture Alliance