Seine Entführung erschütterte das Land. 42 Jahre danach erzählt Johannes Erlemann von seiner Gefangenschaft in einer Kiste – und wie sie seine Seele für immer vernarbt hat.
Herr Erlemann, sitzen Sie bequem? Wir haben gelesen, dass Sie nicht mit dem Rücken zur Tür sitzen können.
Ganz so schlimm ist es nicht. Ich empfinde es als Privileg, dass ich nichts aus der Entführung davongetragen habe, was mich im Alltag behindert. Außer die Albträume.