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Was auf dem Miet- und Wohnungsmarkt in den vergangenen Jahren los war, ist tausendmal beschrieben: Zumindest in den Großstädten und Ballungsgebieten kannten Mieten und Kaufpreise lange nur vor allem eine Richtung: Steil aufwärts. In den Metropolen und Metropolgebieten – München, Stuttgart, Frankfurt, Berlin, Hamburg – ist der bezahlbare Wohnraum so knapp, dass die Städte drohen, zu Reichenghettos zu verkommen.
Die Preise auf dem Immobilienmarkt könnten einbrechen
In jüngster Zeit gab es zumindest bei den Mieten erste, vorsichtige Anzeichen für eine Entspannung. Aber was macht Corona mit dem Immobilienmarkt? Wird die Krise zu einem größeren Angebot führen, weil viele Menschen sich ihre jetzigen Wohnungen nicht mehr leisten können? Und werden auch weniger Menschen Wohnungen und Häuser nachfragen, weil sie jetzt in der Krise Veränderung scheuen? Und schafft das, so zynisch das klingen mag, für andere eine Chance, endlich doch eine Wohnung oder ein Haus günstiger kaufen zu können?
Anfang April wagte Reiner Braun, Chef des renommierten Forschungsinstituts Empirica, noch die Schätzung, dass die Preise auf dem Immobilienmarkt zwischen 10 und 25 Prozent einbrechen könnten. Im stern-Podcast "nachgefragt" beschreibt er genau, wie er die Lage jetzt einschätzt – und was das für potenzielle Verkäufer, aber auch Mieter bedeutet. Und auch für Hartz-IV-Empfänger, die nun um ihre Wohnung oder ihr Haus fürchten, hat Braun konkrete Empfehlungen.
Das ganze Gespräch mit Reiner Braun können Sie hier im Podcast hören.