Parodist Wolfgang Krebs spricht in einem Interview über den bayerischen Ministerpräsidenten und einen seiner Vorgänger. Und warum Söder immer schwieriger zu parodieren ist.
Bayerns Spitzenpolitiker sind nach Ansicht des Kabarettisten Wolfgang Krebs immer schwerer zu parodieren. Das sagte der Künstler der "Augsburger Allgemeinen". Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sei wie auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) "fast eine Parodie auf sich selbst."
Er bezog sich dabei auf Schokoladen-Ostereier oder Christbaumkugeln, auf denen das Gesicht Söders abgebildet war und die der Chef des Freistaats selbst in Umlauf gebracht habe. "Ich sag’s Ihnen, da kommen Sie mit dem Parodieren nicht mehr hinterher", witzelte Krebs. Zeitgleich attestierte er Söder und auch dem ehemaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) eine ordentliche Portion Humor.