Gesundheit Ausreichend Grippe-Impfstoff in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern ist aktuell ausreichend Grippe-Impfstoff vorhanden (Symbolbild). Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
In Mecklenburg-Vorpommern ist aktuell ausreichend Grippe-Impfstoff vorhanden (Symbolbild). Foto
© Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
Die Grippewelle rollt in Deutschland. Für eine Schutzimpfung sei es noch nicht zu spät, sagen Experten. Impfstoff ist in Mecklenburg-Vorpommern ausreichend vorhanden, erklärt der Apothekerverband.

In Mecklenburg-Vorpommern steht aktuell genügend Grippe-Impfstoff zur Verfügung. "Uns ist keine Region bekannt, in der Impfstoff knapp ist", sagt der Vorsitzende des Apothekerverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Markus Oelze, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

"Unsere Apotheken haben wie in den Vorjahren in optimaler Abstimmung mit der Ärzteschaft den Bedarf an Impfstoff ermittelt", sagt Oelze. Was man im Nachgang der Corona-Pandemie beobachte sei, dass die Impfbereitschaft insgesamt abnehme. 

"Impfung ist der beste Schutz"

Die Grippewelle rolle gerade an, die Apotheker gingen von einer Lage wie im vergangenen Jahr aus. Der beste Schutz vor der Krankheit sei noch immer die Schutzimpfung, sagt der Vorsitzende des Apothekerverbandes. Für eine Impfung sei es auch jetzt noch nicht zu spät.

Auch der Sprecher des Ministeriums für Gesundheit und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern, Alexander Kujat, berichtet von ausreichend Impfstoff im Land. Er ermuntert die Bürgerinnen und Bürger zur Vorbeugung: "Auch jetzt ist es noch sinnvoll, sich impfen zu lassen", sagt er. 

Mehr Impfungen in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein dagegen wollen sich in der aktuellen Grippesaison viele Menschen gegen Influenza impfen lassen, hatte Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU) schon zuvor mitgeteilt.

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Die Rückmeldungen aus dem Arzneimittelgroßhandel und der Ärzteschaft ließen auf eine gestiegene Impfbereitschaft schließen. "Diese gute Nachricht geht einher mit Meldungen darüber, dass aufgrund der hohen Nachfrage derzeit nicht mehr alle Impfstoffe lieferbar sind", sagte die Ministerin. In Schleswig-Holstein waren zuletzt steigende Influenzazahlen registriert worden.

dpa