Mit 25 Jahren beschließt die Autorin Emma Becker für zwei Jahre in einem Berliner Bordell zu arbeiten. Sie trifft auf eine völlig andere Gesellschaft und ist verblüfft, wonach sich ihre Kunden sehnen.
Zwei Jahre lang arbeitet die Autorin Emma Becker, die eigentlich Emma Durand heißt, in einem Bordell mitten im bürgerlichen Berlin-Wilmersdorf. Fasziniert beobachtet sie die Lust, die sie in hunderten Männern auslöst, bemerkt ihre eigene Abstumpfung und entdeckt den Zusammenhalt der Sexarbeiterinnen untereinander. Sexarbeit ist ein Begriff, der ihr wichtig ist. Dazu entscheide man sich, zur Prostitution werde man gezwungen.