Rücktrittsgesuch

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Kreuz auf Kirchturmspitze

Bischof von Münster gibt Amt ab: Papst nimmt Rücktrittsgesuch an

Der Bischof von Münster, Felix Genn, hat nach fast 16 Jahren sein Amt abgegeben. Papst Franziskus nahm sein Rücktrittsgesuch an, wie das Bistum Münster am Sonntag mitteilte. Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterović, verabschiedete Genn in Münster mit einem Gottesdienst aus Anlass des 75. Geburtstages des Bischofs vor wenigen Tagen.
Sarif im Januar beim Weltwirtschaftsforum in Davos

Irans Vizepräsident Sarif reicht Rücktritt ein

Der iranische Vizepräsident Mohammed Dschawad Sarif hat seinen Rücktritt eingereicht. Präsident Massud Peseschkian habe das Rücktrittsgesuch des früheren Außenministers und Atomunterhändlers erhalten, aber noch nicht darauf reagiert, berichtete die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna am Montag. 
Video: Bischof Franz-Josef Bode tritt wegen "falscher Entscheidungen" zurück

Video Bischof Franz-Josef Bode tritt wegen "falscher Entscheidungen" zurück

STORY: (HINWEIS: DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT) Rücktrittsankündigung des katholischen Bischofs von Osnabrück, Franz-Josef Bode: "Mit Wirkung des heutigen Tages hat Papst Franziskus meiner Bitte entsprochen, mein Amt als Bischof von Osnabrück niederlegen zu dürfen. Der Entschluss zu diesem Rücktritt ist bereits in den letzten Monaten in mir gereift. Mehrere Gründe haben mich dazu bewogen. In den fast 32 Jahren meines bischöflichen Dienstes, davon fast 28 Jahre als Bischof von Osnabrück, trug ich Verantwortung in einer Kirche, die nicht nur Segen gebracht, sondern auch Schuld auf sich geladen hat. Insbesondere im Umgang mit Fällen sexualisierter Gewalt durch Kleriker habe auch ich selbst lange Zeit eher die Täter und die Institution als die Betroffenen im Blick gehabt. Ich habe Fälle falsch eingeschätzt, häufig zögerlich gehandelt und manchmal falsche Entscheidungen getroffen."
Video: Regierungskrise in Italien - Präsident lehnt Draghis Rücktrittsgesuch ab

Video Regierungskrise in Italien - Präsident lehnt Draghis Rücktrittsgesuch ab

STORY: Ein weiterer Akt auf der Bühne des italienischen Regierungs-Theaters am Donnerstagabend. Ein Kommen und gehen am Quirinalspalast, dem Amtssitz des italienischen Präsidenten Sergio Mattarella. Denn Ministerpräsident Mario Draghi hatte nach einem Streit mit seinem wichtigen Koalitionspartner, der 5-Sterne-Bewegung, zwar seinen Rücktritt eingereicht. Aber Präsident Sergio Mattarella erklärte am Abend, er werde diesen nicht annehmen. Vielmehr solle Draghi die politische Lage im Parlament sondieren. Wie der Ministerpräsident darauf reagieren würde, war zunächst unklar. Draghi hatte zuvor erklärt: "Die Koalition der Nationalen Einheit, die diese Regierung gestützt hat, existiert nicht mehr." Zwar überstand seine Regierung ein Misstrauensvotum. Jedoch blieb der Koalitionspartner 5-Sterne-Bewegung dem fern. Draghi führte seit Februar 2021 als Unabhängiger die Regierungskoalition, die von links bis weit rechts reichte. Der ehemalige Chef der Europäischen Zentralbank hatte vor dem Misstrauensvotum angekündigt, seine Regierung könne ohne die Unterstützung der 5-Sterne-Bewegung nicht fortbestehen. Die weitere Entwicklung war am Donnerstagabend zunächst unklar. Fachleute vermuten, dass Mattarella versuchen könnte, Draghi zur Bildung einer neuen Regierung zu bewegen.