
Ines Kienzler, 38, Physiotherapeutin aus Langenfeld
"Wenn es um den Impfstoff geht, habe ich individuelle Bedenken – besonders dann, wenn wir über dessen Wirksamkeit und die Sicherheit sprechen. Was mich stört, ist, dass keine Langzeitstudien existieren – oder besser gesagt: Es gibt keine Studien, die mir ausreichen. Ich weiß nicht, wie mein Körper reagiert. Dies hält mich im Moment noch von der Impfung ab. Ich glaube, wenn die Wirkstoffe in acht oder zehn Jahren erprobt sind – und es viele Studien in dem Bereich gibt –, sieht die Lage anders aus. Dann denke ich gern noch einmal darüber nach. Mein Freundeskreis geht größtenteils sehr gut damit um und ist weitgehend geimpft. Da redet keiner dem anderen rein, wie es jetzt besser wäre. Nur einige wenige Freunde haben sich zurückzogen, weil ich ungeimpft bin. In meinem Beruf ist es schwierig. Oft rufen Patienten an und sagen: ‚Wenn bei Ihnen im Team nicht alle geimpft sind, dann komme ich nicht mehr zu Ihnen.‘"
"Wenn es um den Impfstoff geht, habe ich individuelle Bedenken – besonders dann, wenn wir über dessen Wirksamkeit und die Sicherheit sprechen. Was mich stört, ist, dass keine Langzeitstudien existieren – oder besser gesagt: Es gibt keine Studien, die mir ausreichen. Ich weiß nicht, wie mein Körper reagiert. Dies hält mich im Moment noch von der Impfung ab. Ich glaube, wenn die Wirkstoffe in acht oder zehn Jahren erprobt sind – und es viele Studien in dem Bereich gibt –, sieht die Lage anders aus. Dann denke ich gern noch einmal darüber nach. Mein Freundeskreis geht größtenteils sehr gut damit um und ist weitgehend geimpft. Da redet keiner dem anderen rein, wie es jetzt besser wäre. Nur einige wenige Freunde haben sich zurückzogen, weil ich ungeimpft bin. In meinem Beruf ist es schwierig. Oft rufen Patienten an und sagen: ‚Wenn bei Ihnen im Team nicht alle geimpft sind, dann komme ich nicht mehr zu Ihnen.‘"
© Henning Ross