Bayern-Profi Joshua Kimmich hat die Diskussion um Impf-Verweigerung neu entfacht. Was hält Menschen davon ab, sich impfen zu lassen? Wir haben mit neun Menschen gesprochen, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht impfen lassen.
Corona-Impfung Neun Menschen erzählen, warum sie sich nicht impfen lassen

Ella Kaçavenda, 35, Yogalehrerin aus Essen
"Eine generelle Impfgegnerin bin ich nicht. Vor drei Wochen erst habe ich mich gegen Tetanus impfen lassen. Ich weiß, dass in meiner Altersklasse von 10.000 mit Covid-19 infizierten Menschen im Schnitt nur drei sterben. Dieses Risiko halte ich für vertretbar, denn ich kenne meinen Körper und vertraue auf mein gutes Immunsystem. Über meine Zweifel an den Impfungen spreche ich stets offen. In meinem Freundeskreis halten wir diese Spannungen gut aus. Das würde ich mir auch für den öffentlichen Diskurs wünschen. Denn es gibt einfach zu viele Menschen wie mich, die Fragen haben und deren Stimmen in den Medien kein Gehör finden. Ich informiere mich daher inzwischen zur Hälfte in den sogenannten alternativen Medien, auch wenn sie stark in der Kritik stehen."
"Eine generelle Impfgegnerin bin ich nicht. Vor drei Wochen erst habe ich mich gegen Tetanus impfen lassen. Ich weiß, dass in meiner Altersklasse von 10.000 mit Covid-19 infizierten Menschen im Schnitt nur drei sterben. Dieses Risiko halte ich für vertretbar, denn ich kenne meinen Körper und vertraue auf mein gutes Immunsystem. Über meine Zweifel an den Impfungen spreche ich stets offen. In meinem Freundeskreis halten wir diese Spannungen gut aus. Das würde ich mir auch für den öffentlichen Diskurs wünschen. Denn es gibt einfach zu viele Menschen wie mich, die Fragen haben und deren Stimmen in den Medien kein Gehör finden. Ich informiere mich daher inzwischen zur Hälfte in den sogenannten alternativen Medien, auch wenn sie stark in der Kritik stehen."
© Marcus Hoehn