BEFUND Was sind Herz-Rhythmus-Störungen?

Unter dem Begriff Herz-Rhythmus-Störungen werden laut Gesundheits-Brockhaus »alle Störungen der Frequenz oder der Regelmäßigkeit des Herzschlags« zusammengefasst.

Unter dem Begriff Herz-Rhythmus-Störungen werden laut Gesundheits-Brockhaus »alle Störungen der Frequenz oder der Regelmäßigkeit des Herzschlags« zusammengefasst. Sie können funktionell oder organisch bedingt, harmlos oder krankhaft sein.

Treten oft ganz plötzlich auf

Von Herz-Rhythmus-Störungen sind in Deutschland fast eine Million Menschen betroffen. Oft treten sie für die Betroffenen plötzlich und unvorhersehbar auf. Mögliche Symptome sind Herzstolpern, Herzrasen und Herzklopfen, Schwindel, Benommenheit oder gar Bewusstlosigkeit, kurzzeitige Seh- und Sprachstörungen sowie Schmerzen und Beklemmungsgefühl in der Brust.

Erhöhtes Schlaganfall-Risiko

Die häufigste Herz-Rhythmus-Störung ist das so genannte Vorhofflimmern. Dabei entsteht ein völlig unregelmäßiger Pulsschlag, teilweise mit Herzfrequenz bis 200 pro Minute. Gleichzeitig ist die Pumpfunktion des Herzens gestört, die Herzleistung nimmt ab. Beim Vorhofflimmern besteht ein deutlich erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden.

Ursache für Herz-Rhythmus-Störungen können Herzklappenfehler, Bluthochdruck, Kranzgefäßdurchblutungsstörungen, Schilddrüsen-Überfunktion, ein früherer Herzinfarkt oder auch übermäßiger Alkoholgenuss sein. Auch der Kreislaufstillstand wird zu den Herz- Rhythmus-Störungen hinzugerechnet.

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