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Stoffwechselkrankheit Diabetes mit 22: Wie diese junge Frau nach der Schockdiagnose wieder zurück ins Leben fand

Hanna Voß
Das Meditieren hat Hanna Voß geholfen, ihre Diabetes-Erkrankung und die damit verbundenen Einschränkungen anzunehmen
© Monika Keiler
Hanna Voß bekam als Studentin die Diagnose Diabetes. Ein Schock. Die Krankheit war für sie mit traumatischen Erinnerungen verbunden. Eine Geschichte über alte und neue Ängste – mit Happy End.

Bevor die Diagnose ihr Leben veränderte, hielt sich Hanna Voß für "unkaputtbar". Sie war Anfang 20, gerade nach Berlin gezogen, studierte Modedesign, war voller Energie. Doch plötzlich änderte sich das – sie fühlte sich ständig müde, schon wenige Treppenstufen erschöpften sie, ihre Haut wurde schlechter, sie hatte häufig Durst. Zuerst dachte sie, es läge am Uni-Stress. Oder war es etwas anderes? "Eines nachts bin ich mit einem lauten Gedanken in meinem Kopf aufgewacht: Scheiße, ich hab Diabetes!", erzählt sie heute. Sie kannte die Erkrankung damals bereits sehr gut: Ihre zwei Jahre ältere Schwester war als Kind an Diabetes Typ 1 erkrankt.

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