
Mythen rund um Krebs - das alles sind keine Krebserreger
Zu enge Büstenhalter
Ein Buch brachte vor einigen Jahren eine beunruhigende Botschaft in Umlauf: Zu enge BHs erhöhten demnach das Brustkrebsrisiko. In anderen Berichten wurde die These vertreten, dass enge Büstenhalter Lymphbahnen abklemmen würden und so Stoffwechselschlacken nicht ausgeschwemmt werden können.
Fachgesellschaften in den USA, Kanada und Europa wurden mit Anfragen besorgter Frauen überschwemmt und suchten nach einem wissenschaftlichen Beweis für die Behauptung - doch den gab es nicht.
"Das Tragen von Büstenhaltern beeinflusst das Brustkrebsrisiko nicht, egal ob zu eng oder gut passend, mit Bügel oder ohne", stellt das Deutsche Krebsforschungszentrum klar (DKFZ). "Um sich vor Brustkrebs zu schützen, muss man nicht auf BHs verzichten."
Ein Buch brachte vor einigen Jahren eine beunruhigende Botschaft in Umlauf: Zu enge BHs erhöhten demnach das Brustkrebsrisiko. In anderen Berichten wurde die These vertreten, dass enge Büstenhalter Lymphbahnen abklemmen würden und so Stoffwechselschlacken nicht ausgeschwemmt werden können.
Fachgesellschaften in den USA, Kanada und Europa wurden mit Anfragen besorgter Frauen überschwemmt und suchten nach einem wissenschaftlichen Beweis für die Behauptung - doch den gab es nicht.
"Das Tragen von Büstenhaltern beeinflusst das Brustkrebsrisiko nicht, egal ob zu eng oder gut passend, mit Bügel oder ohne", stellt das Deutsche Krebsforschungszentrum klar (DKFZ). "Um sich vor Brustkrebs zu schützen, muss man nicht auf BHs verzichten."
© misuma / Getty Images