
Aufgewärmter Spinat
In Spinatpflanzen reichert sich während des Wachstums Nitrat aus dem Boden an. Der Stoff ist an sich relativ unbedenklich, kann aber unter bestimmten Bedingungen durch Mikroorganismen zu Nitrit umgewandelt werden. Das passiert zum Beispiel, wenn gekochter Spinat für längere Zeit bei Zimmertemperatur gelagert wird. Nitrit kann im Anschluss zu schädlichen Nitrosaminen reagieren. Diese gelten als krebserregend.
In Zeiten, in denen es noch keine Kühlschränke gab, wurde daher geraten, Spinat nicht wieder aufzuwärmen. Diese Empfehlung ist mittlerweile überholt. Nach dem Kochen sollte Spinat allerdings schnell abkühlen und zugedeckt im Kühlschrank gelagert werden. Wird er auf diese Weise verarbeitet, darf er bedenkenlos noch einmal aufgewärmt werden.
Nicht empfehlenswert ist Spinat dagegen für Babys unter sechs Monaten. Kleinkinder können auf das möglicherweise enthaltene Nitrit empfindlich reagieren.
In Spinatpflanzen reichert sich während des Wachstums Nitrat aus dem Boden an. Der Stoff ist an sich relativ unbedenklich, kann aber unter bestimmten Bedingungen durch Mikroorganismen zu Nitrit umgewandelt werden. Das passiert zum Beispiel, wenn gekochter Spinat für längere Zeit bei Zimmertemperatur gelagert wird. Nitrit kann im Anschluss zu schädlichen Nitrosaminen reagieren. Diese gelten als krebserregend.
In Zeiten, in denen es noch keine Kühlschränke gab, wurde daher geraten, Spinat nicht wieder aufzuwärmen. Diese Empfehlung ist mittlerweile überholt. Nach dem Kochen sollte Spinat allerdings schnell abkühlen und zugedeckt im Kühlschrank gelagert werden. Wird er auf diese Weise verarbeitet, darf er bedenkenlos noch einmal aufgewärmt werden.
Nicht empfehlenswert ist Spinat dagegen für Babys unter sechs Monaten. Kleinkinder können auf das möglicherweise enthaltene Nitrit empfindlich reagieren.
© haoliang / Getty Images