
Mythen rund um Krebs - das alles sind keine Krebserreger
Stress
Anhaltender Stress kann krank machen: Er erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen. Doch wie sieht es mit Krebs aus? Erkranken Menschen, die beruflich und privat stark beansprucht sind, auch eher an Krebs?
Manche Forscher glauben: ja. Sie vermuten, dass Stresshormone biochemische Prozesse in den Zellen anstoßen, die dazu beitragen können, dass ein Tumor entsteht. Eine andere These besagt, dass chronischer Stress das Immunsystem schwächen könnte - was wiederum das Erkrankungsrisiko erhöht.
So schlüssig diese Modelle auch klingen mögen: Wissenschaftlich gesicherte Beweise gibt es dafür nicht. Ein Zusammenhang ist zudem schwer zu belegen, da es große individuelle Unterschiede gibt, was Studienteilnehmer als Stress empfinden.
Womöglich spielen auch indirekte Faktoren eine Rolle. Menschen, die oft gestresst sind, verhalten sich eher gesundheitsschädigend: Sie trinken zum Beispiel mehr Alkohol, rauchen Zigaretten oder ernähren sich ungesund. "Damit setzen sei sich bekannten Risikofaktoren für eine Krebserkrankung aus", schreibt das DKFZ.
Anhaltender Stress kann krank machen: Er erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen. Doch wie sieht es mit Krebs aus? Erkranken Menschen, die beruflich und privat stark beansprucht sind, auch eher an Krebs?
Manche Forscher glauben: ja. Sie vermuten, dass Stresshormone biochemische Prozesse in den Zellen anstoßen, die dazu beitragen können, dass ein Tumor entsteht. Eine andere These besagt, dass chronischer Stress das Immunsystem schwächen könnte - was wiederum das Erkrankungsrisiko erhöht.
So schlüssig diese Modelle auch klingen mögen: Wissenschaftlich gesicherte Beweise gibt es dafür nicht. Ein Zusammenhang ist zudem schwer zu belegen, da es große individuelle Unterschiede gibt, was Studienteilnehmer als Stress empfinden.
Womöglich spielen auch indirekte Faktoren eine Rolle. Menschen, die oft gestresst sind, verhalten sich eher gesundheitsschädigend: Sie trinken zum Beispiel mehr Alkohol, rauchen Zigaretten oder ernähren sich ungesund. "Damit setzen sei sich bekannten Risikofaktoren für eine Krebserkrankung aus", schreibt das DKFZ.
© Tero Vesalainen / Getty Images