Masken prägten lange Zeit das öffentliche Bild in der Pandemie. Zuletzt waren sie immer seltener zu sehen. Der Grund: Anfang April liefen in vielen Bundesländern die meisten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus aus, darunter die Maskenpflicht in öffentlichen Innenräumen wie Supermärkten oder 2G- und 3G-Regeln. Aktuell greifen in Deutschland die sogenannten Basis-Schutzmaßnahmen des Infektionsschutzgesetzes. Sie sehen eine Pflicht zum Tragen von Masken nur noch an bestimmten Orten vor, beispielsweise in Krankenhäusern, in Seniorenheimen oder in Bussen und Bahnen. Ruft eine Landesregierung einen sogenannten "Hotspot" aus, sind regional allerdings auch wieder umfassendere Maßnahmen möglich. Die aktuellen Regelungen enden am 23. September.
Steigende Fallzahlen Maske? Ja, bitte! Wo es sich lohnt, weiterhin freiwillig eine Maske zu tragen

Waren im Supermarkt zuletzt immer seltener zu sehen: Masken
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Die Maskenpflicht ist vielerorts passé. Nun steigen die Infektionszahlen mit dem Coronavirus. Gut beraten ist, wer weiterhin freiwillig eine Maske trägt – nicht nur, um sich selbst zu schützen.