Heiße Tage ohne Wolke am Himmel machen Sonnencreme zum täglichen Muss. Aber ist uns auch klar, dass viele Inhaltsstoffe großer Mist sind – für die Umwelt und für unsere Gesundheit? Verschiedenen Studien zufolge landen jedes Jahr bis zu 14.000 Tonnen Sonnenschutzmittel in den Weltmeeren. Und liest man die Zutatenliste von Sonnenmilch, kann einem leicht übel werden. Darin enthalten: Fette und Lichtschutzfaktoren. Emulgatoren, damit sich die Creme gut auf der Haut verteilen lässt. Flüssiger Kunststoff in Form von ACS (Acrylate Crosspolymere), das für eine cremige Konsistenz sorgt. Keine gute Ökobilanz, wenn man bedenkt, dass das Meiste davon ins Meer, in Seen und Flüsse gelangt.
Gibt es Sonnencremes, die gut für die Umwelt sind? Im Folgenden checken wir verschiedene Verpackungen und sehen uns die Inhaltsstoffe genauer an. Die gute Nachricht: Es gibt mittlerweile Produktalternativen zu Sonnencreme mit ungünstigen Inhaltsstoffen und Verpackungen, die die Umwelt belasten. Man bekommt sie online in ausgewählten Plattformen für faire Produkte, in Reformhäusern, Bio- und Unverpackt-Läden sowie teilweise auch bereits bei großen Drogerieketten.