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"Fellows Ride" Dieter Schneider hat seinen Sohn an Suizid verloren – und klärt heute auf dem Bike über Depressionen auf

Dieter Schneider war Olympia-Fechter und Eigentümer einer Werbeagentur. Heute ist er vor allem begeisterter Motorradfahrer und mit seiner Stiftung "Depression – Inklusion" Initiator der regelmäßigen "Fellows Rides". 
Dieter Schneider war Olympia-Fechter und Eigentümer einer Werbeagentur. Heute ist er vor allem begeisterter Motorradfahrer und mit seiner Stiftung "Depression – Inklusion" Initiator der regelmäßigen "Fellows Rides". 
© Marcel Gollin
Dieter Schneider hat seinen Sohn an Suizid verloren. Der Schicksalsschlag veränderte das Leben des ehemaligen Olympia-Fechters nachhaltig. Heute engagiert er sich für mehr Aufklärung über Depressionen – meistens auf dem Motorrad. 

Zuerst fühlt sich vielleicht einfach alles ein bisschen sinnloser an als sonst, man hat einfach keine Lust mehr, seinen Hobbys nachzugehen oder seine Freunde zu treffen. Dann kommen nicht selten schlaflose Nächte, körperliche Schmerzen und eine Niedergeschlagenheit hinzu, die ihresgleichen sucht. Und – wenn man nichts dagegen tut – dann nimmt sie einem irgendwann die Lust am Leben. Eine innere Leere, die so raumgreifend sein kann, dass kaum noch Platz für etwas anderes ist.

Depressionen beeinträchtigen das Leben der Betroffenen auf vielfältige Art und Weise – oft unsichtbar, meist schleichend und ohne große Vorwarnung. Und manchmal führt die Krankheit in den Tod.

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