Podcast Carbon in der Sohle: So schnell macht Hightech-Material beim Laufen

Mit Carbon-Schuhen wurde der erste Marathon unter zwei Stunden gelaufen. Profis schwören auf das Material in den Laufschuhen. Aber wie stark profitieren eigentlich Freizeitläuferinnen und -läufer?

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Unter Läuferinnen und Läufern gelten Laufschuhe mit Carbon in der Sohle als besonders schnell. Das liegt auch daran, dass der Kenianer Eliud Kipchoge vor knapp zwei Jahren in diesen Wunderdingern als erster Mensch überhaupt den Marathon unter zwei Stunden gelaufen ist. Damals war das Schuhmodell eines großen amerikanischen Herstellers noch eine Art Einzelstück. Inzwischen stehen in den Verkaufsregalen viele verschiedene Modelle verschiedener Hersteller. Viele fühlen sich von den Laufschuhen dieser Generation regelrecht beflügelt.

Aber was ist dran am Hype? Das ist ein Frage, die seither viele beschäftigt. Auch weil sie wissen wollen, ob nur Profis oder auch Freizeitläufer von dem in der Zwischensohle verbauten Carbon profitieren. Es gibt Daten aus der Laufapp Strava, die darauf hindeuten, dass auch Laien mit den Carbon-Schuhen etwa zwei bis drei Prozent schneller laufen. Aber wie zuverlässig diese Zahlen sind, ist unklar. Inzwischen haben auch einige Biomechaniker sich in die Diskussion eingemischt und warnen vor den Risiken dieser Schuhe. Vor allem die Belastung auf der Achillessehne und den Waden ist groß. Für ungeübte Läuferinnen und Läufer kann das schnell zu Beschwerden und Verletzungen führen. 

Wie gut sind die Laufschuhe für Laien?

In der neuen Folge von "Sie läuft. Er rennt" schauen wir uns die Wunderschuhe genauer an. Wir versuchen die Frage zu beantworten, ob die klobigen und teuren Laufschuhe lohnen. Und wie sie aus medizinischer Sicht auf den Körper wirken. Hören Sie rein. 

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