Bayerische Kinderärzte warnen vor Lieferengpässen für Fieber- und Schmerzsäfte mit dem Wirkstoff Ibuprofen. "Jetzt rächt sich die Produktionsverlagerung sogenannter unrentabler, aber für bestimmte Patientengruppen wichtiger Arzneimittelspezifikationen, ins außereuropäische Ausland", erklärte der Vorsitzende des Verbandes der Bayerischen Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dominik Ewald, am Dienstag in München. Vor allem Kleinkinder bekommen bei Fieber oder Schmerzen Säfte oder Zäpfchen, weil sie keine Tabletten schlucken können.