
1093 Patente soll Thomas Edison (Foto) im Laufe seines Lebens eingereicht haben, etliche weitere in Zusammenarbeit mit Kollegen. Manche blieben dabei allerdings auf der Strecke. Dem Erfinderreichtum Edisons werden unter anderem der Phonograph, der Dynamo und die Glühbirne zugeschrieben. Gleichzeitig wird ihm aber auch vorgeworfen, mehrere dieser Erfindungen von anderen gestohlen zu haben. So erhielt Edison 1880 das Patent für die Glühbirne. Tatsächlich hatte er diese aber vor allem auf Basis bereits bestehender Erfindungen weiterentwickelt, was in der Wissenschaftswelt eine Kontroverse entfachte. Etliche andere Erfinder, von denen heute niemand mehr spricht, hatten "Vorgänger" entwickelt, darunter das Erfinder-Duo Henry Woodward und Mathew Evans sowie Joseph Swan, Humphry Davy und der Deutsche Philipp Reis. Auch Nikola Teslas Beitrag bleibt oft unerwähnt, er arbeitete mit Edison sogar zusammen. Durch seine Forschung zum Wechselstrom wurden die Glühbirnen langlebiger. Am Ende überwarfen sich die beiden Erfinder
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