Neue Serie von Heinz Strunk "Last Exit Schinkenstraße": Nächstes Jahr kommen wir wieder, oder?

  • von Ingo Scheel
Heinz Strunk als Ballermann-Sänger Pierre Panade in einer Szene aus "Last Exit Schinkenstraße"
Mit Herzblut: Heinz Strunk als Ballermann-Sänger Pierre Panade in einer Szene aus "Last Exit Schinkenstraße"
© Pep Bonet/Juan Monserrat/Prime Video / DPA
Was passiert, wenn zwei abgerockte Schlagermusiker ihr Glück am Ballermann versuchen? Die neue Heinz-Strunk-Serie "Last Exit Schinkenstraße" entpuppt sich als Sangria-Eimer voller Gags.

Für den Trompeter Torben Bruhn (Marc Hosemann) und den Saxophonisten Peter Voss (Heinz Strunk) läuft es nicht rund. Erst müssen sie als Zweite-Reihe-Gebläse der Covercombo Boarding Time auf dem alljährlichen Rohwurstforum Songs wie "Alarmstufe Rahmstufe" zum Besten geben. Dann bietet ihnen ihr schmieriger Bandleader (Charly Hübner) nach zwanzig Jahren treuen Dienstes auch noch das "Tschüss" an, mit anderen Worten: Er schmeißt sie raus – Check-out statt Boarding Time.

Zuhause bei Bruhns darf keiner etwas davon erfahren. Mutter Bruhn (Bettina Stucky) brät Schnitzel so riesig wie Tennisschläger, mixt Milkshakes so groß, dass Kleinkinder darin ertrinken könnten, und hält das Geld zusammen. Ihr Motto: Familie ist dazu da, um mit der Familie da zu sein. Ebbe in der Kasse könnte sie nur ganz schwer vertragen.

Neue Serie von Heinz Strunk: Ab nach Mallorca

Was also tun? Nach erfolglosen Versuchen, sich wieder in frühere Band-Formationen hineinzuwanzen, kommt Peter Voss schließlich die rettende Idee: Ab nach Mallorca, letzte Ausfahrt Schinkenstraße.

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