Popstar Britney Spears hat Sängerin Madonna in ihrer gerade erschienenen Autobiographie als Mentorin und Vorbild bezeichnet. Vor allem im Anschluss an die Trennung von Justin Timberlake, nach der Spears in ein tiefes Loch gefallen sei, habe ihr Madonna neuen Mut geschenkt, heißt es in ihrer Autobiografie. Das Buch erscheint an diesem Dienstag unter dem Titel "The Woman in Me" und lag dem stern exklusiv vorab vor.
In den Monaten nach der Trennung von Timberlake im Jahr 2002 habe sie sich isoliert, schreibt Britney Spears in ihrem Buch. Sie sei kaum aus dem Haus gegangen. "An den meisten Tagen konnte ich mich nicht einmal dazu aufraffen, eine Freundin anzurufen." In dieser Zeit habe sie in ihrer New Yorker Wohnung Besuch von Madonna bekommen. "Madonnas außerordentliches Selbstvertrauen half mir, vieles an meiner Situation mit anderen Augen zu sehen", schreibt Spears in ihren Memoiren. "Vermutlich spürte sie intuitiv, was ich durchmachte. Ich brauchte damals Orientierung, weil ich mit meinem Leben nicht zurechtkam, und sie versuchte, mir eine Mentorin zu sein."
Britney Spears: Madonna hatte einen guten Einfluss auf mich
Madonna habe sie in die jüdische Mystik der Kabbala eingeführt; kurz darauf ließ Spears sich nach eigener Aussage ein hebräisches Wort in den Nacken tätowieren, einen der 72 Namen Gottes. "Madonna hatte in vielerlei Hinsicht einen guten Einfluss auf mich", schreibt Spears. Madonna habe ihr geraten, ihrer Seele unbedingt genügend Auszeiten zu gönnen. "Sie war das Vorbild für eine Art der Stärke, die ich damals dringend brauchte", betont Britney Spears.
