Seit über fünf Jahren engagiert sich Jakob Springfeld in seiner Heimatstadt Zwickau für Toleranz, Antifaschismus und Demokratie. Beleidigungen, offener Hass und Gewaltandrohungen sind die Folgen. Ein Gespräch über Begegnungen mit Neonazis, eine Polizei und Kommunalpolitik, die nicht handelt und eine Angst, die immer mitschwebt.
Rechtsextremismus in Sachsen Jakob Springfeld ist in Zwickau aufgewachsen: "Die meisten Leute hier sind privilegiert und blenden die rechte Szene aus"

Jakob Springfeld (20) zog es nach dem Abitur weg aus Zwickau nach Halle. Hier studiert er Politikwissenschaft und Soziologie. Für sein Engagement für Demokratie und Bürgerrechte erhielt er die Theoder-Heuss-Medaille
© Calvin Thomas