Die Beschäftigten des Automobilzulieferers GKN in Zwickau kämpfen gegen die geplante Schließung ihres Werkes. Am Sonntag berieten sie bei einer Versammlung über weitere Schritte. Nach Angaben der IG Metall Zwickau waren etwa zwei Drittel der Belegschaft vertreten. "Die Kolleginnen und Kollegen von GKN haben sehr viel Wut im Bauch", sagte der 2. Bevollmächtigte, Benjamin Zabel, nach dem Treffen der Deutschen Presse-Agentur. Sie hätten in der Vergangenheit sehr viel getan für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes und müssten als Dank dafür nun um ihre Arbeitsplätze bangen. Bisher seien aber noch keine Kündigungen ausgesprochen.