
Viel Feind, viel Ehr': Bruce Springsteen gegen Donald Trump, Ronald Reagan, Bob Dole, Pat Buchanan
Bruce Springsteen hat seit 40 Jahren ein Problem, und es ist auch noch selbst gemacht: sein Klassiker "Born In The U.S.A." von 1984. Eigentlich ein Song, der mit Amerikas Fehlern und dunklen Seiten abrechnet – was den Republikanern allerdings bis heute nicht aufgefallen ist. Der erste, der ihn für eine Kampagne nutzen wollte, war US-Präsident Ronald Reagan, hartnäckig folgten über die Jahre immer weitere Kandidaten bis hin zu Donald Trump 2020.
Springsteen verweigerte jedes Mal die Erlaubnis und radikalisierte sich immer mehr gegen die Umarmung der Konservativen: "Ich glaube, viele Leute brauchen es einfach, ein gutes Gefühl zu haben für das Land, in dem sie leben. Ich glaube allerdings auch, dass dieses Bedürfnis – das ein gutes ist – manipuliert und ausgenutzt wird."
Je öfter die Republikaner versuchten, ihn für ihre Zwecke einzunehmen, desto häufiger lieh der heute 74-Jährige den Demokraten seine Stimme: John Kerry, Barack Obama und Joe Biden benutzten alle Springsteen-Songs – mit Zustimmung des Mannes, den man in Amerika "The Boss" nennt.
Bruce Springsteen hat seit 40 Jahren ein Problem, und es ist auch noch selbst gemacht: sein Klassiker "Born In The U.S.A." von 1984. Eigentlich ein Song, der mit Amerikas Fehlern und dunklen Seiten abrechnet – was den Republikanern allerdings bis heute nicht aufgefallen ist. Der erste, der ihn für eine Kampagne nutzen wollte, war US-Präsident Ronald Reagan, hartnäckig folgten über die Jahre immer weitere Kandidaten bis hin zu Donald Trump 2020.
Springsteen verweigerte jedes Mal die Erlaubnis und radikalisierte sich immer mehr gegen die Umarmung der Konservativen: "Ich glaube, viele Leute brauchen es einfach, ein gutes Gefühl zu haben für das Land, in dem sie leben. Ich glaube allerdings auch, dass dieses Bedürfnis – das ein gutes ist – manipuliert und ausgenutzt wird."
Je öfter die Republikaner versuchten, ihn für ihre Zwecke einzunehmen, desto häufiger lieh der heute 74-Jährige den Demokraten seine Stimme: John Kerry, Barack Obama und Joe Biden benutzten alle Springsteen-Songs – mit Zustimmung des Mannes, den man in Amerika "The Boss" nennt.
© dpa