Erster Trailer mit Milly Alcock So düster wird DCs neuer "Supergirl"

Der erste Trailer zu "Supergirl" zeigt Milly Alcock als eine gebrochene Heldin.
Der erste Trailer zu "Supergirl" zeigt Milly Alcock als eine gebrochene Heldin.
© Xavier Collin/Image Press Agency/ddp/Sipa USA
Der erste Trailer zu "Supergirl" zeigt Milly Alcock als eine gebrochene Heldin. Jason Momoa feiert sein Comeback im DC-Universum.

DC hat den ersten Trailer zu "Supergirl" veröffentlicht. Der Film mit Milly Alcock (25) verspricht eine düstere Geschichte über Trauma und Rache - und bringt Jason Momoa (46) in einer völlig neuen Rolle zurück ins DC-Universum.

Der Trailer stellt eines sofort klar: Diese Heldin ist nicht Superman. "Er sieht das Gute in jedem, und ich sehe die Wahrheit", sagt Alcock als Kara Zor-El in den neuen Szenen. Die "House of the Dragon"-Darstellerin zeigt eine gebrochene Superheldin, die Shots auf fernen Planeten kippt - dort, wo Kryptonier ihre Unverwundbarkeit verlieren, sodass der Alkohol auch wirkt.

Ein Superheldenfilm, der keiner sein will

Regisseur Craig Gillespie ("I, Tonya", "Cruella") erklärte bei einer Trailer-Vorschau in New York laut "Entertainment Weekly": "Sie bringt viel Ballast und viele Dämonen mit, was sich sehr von Supermans Lebenssituation unterscheidet." Er lobte Alcock dafür, sich auf diese Komplexität einzulassen. "Es ist wirklich überraschend, wo sie sich mental befindet und welche Reise sie durchmacht - für einen typischen Superheldenfilm, was dieser nicht ist."

James Gunn und Peter Safran, die Co-Chefs von DC Studios, bezeichneten den Film als authentische Adaption der gefeierten Comicserie "Supergirl: Woman of Tomorrow" von Autor Tom King und Zeichnerin Bilquis Evely. Das Drehbuch stammt von Ana Nogueira.

Die Handlung: Rache auf galaktischer Ebene

Die Geschichte folgt dem Comic: Supergirl feiert ihren 21. Geburtstag mit einer Reise durch die Galaxie, begleitet von ihrem Hund Krypto. Dabei trifft sie auf Ruthye Marye Knoll, gespielt von Eve Ridley - ein junges Alien-Mädchen, das Karas Hilfe braucht, um den Mörder ihrer Familie zur Strecke zu bringen. Matthias Schoenaerts verkörpert diesen Bösewicht namens Krem of the Yellow Hills.

Gunn bestätigte, dass der Film "an sehr dunkle Orte" geht. "Der ganze Punkt des Films ist, dass Karas Erziehung völlig anders war als Clarks", erklärte er. "Er hatte großes Glück. Er war ein Säugling, der von unglaublich liebevollen Eltern adoptiert wurde. Sie wuchs auf und sah jeden einzelnen Menschen um sie herum, den sie liebte, auf schreckliche Weise sterben. Sie ist verbittert, sie ist abgestumpft, und sie ist kaputt - und dort starten wir mit ihr."

Jason Momoa als Lobo

Der Trailer enthüllt auch weitere DC-Charaktere. David Krumholtz spielt Zor-El, Supergirls Vater, während Emily Beecham ihre Mutter Alura In-Ze verkörpert. Das Highlight für viele Fans dürfte jedoch Jason Momoa sein: Der ehemalige Aquaman-Darsteller aus der Zack-Snyder-Ära erscheint als Lobo - ein außerirdischer Kopfgeldjäger mit Motorrad und Zigarre.

"Supergirl" startet am 24. Juni 2026 in den internationalen Kinos.

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