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Neuer Film "Sisi & Ich" Frauke Finsterwalder fand Sisi albern und langweilig. Jetzt lässt sie den Mythos in einer wilden Neuinterpretation wieder aufleben

Frauke Finsterwalder sitzt auf einem Sofa
Frauke Finsterwalder, 47, ist eine der interessantesten Regisseurinnen des deutschen Autorenkinos
© Julia Steinigeweg
Die Regisseurin Frauke Finsterwalder erzählt in ihrem "Sisi"-Film viel mehr, als von einer toten Kaiserin. Es geht um unerwiderte Liebe, um Freundschaft, die nicht auf Augenhöhe passiert.

Endlich fließt Blut, wenn auch noch nicht das der Kaiserin. Immer wieder sind die Foxhounds des bayerischen Schleppjagdvereins über die Wiesen des Sauerlands gehechelt, aber filmreife Jagdstimmung wollte nicht aufkommen. Nun hat die Chefin der Meute, eine Dame, die kurioserweise Sissi heißt, einen mit Tierblut getränkten Fetzen vorausgeschickt und eine Spur legen lassen. Schon tun die Hunde, was Instinkt und Drehbuch von ihnen verlangen. Camera on!

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