Der britische Schauspieler Daniel Kaluuya wurde mit dem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Mit einem spontanen Nebensatz in seiner Dankesrede sorgte er bei seiner Mutter für Kopfschütteln - und im Netz für Memes.
Und der Preis für die kurioseste Dankesrede geht an: Daniel Kaluuya. Der Brite sorgte bei der Oscar-Verleihung für Lacher, als er als bester Nebendarsteller für seine Rolle in "Judas and the Black Messiah" ausgezeichnet wurde. Kaluuya erwähnte nämlich völlig unerwartet das Sexleben seiner Eltern.
"Wir müssen feiern, wir müssen das Leben feiern! Wir atmen, wir laufen. Das ist doch unglaublich! Wie meine Mama und mein Papa, sie hatten Sex - das ist großartig! Jetzt bin ich hier. Ich bin so froh, dass ich am Leben bin und werde heute Abend feiern!", rief der 32-Jährige begeistert. Und bescherte den Zuschauer:innen so einen der lustigsten Momente des Abends, denn die Kamera fing die Reaktionen seiner Mutter und seiner Schwester ein.
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Daniel Kaluuya spielte den Bürgerrechtler Fred Hampton
Die waren aus seiner Heimatstadt London zugeschaltet, wo sie die Verleihung per Videostream verfolgten. Während seine Schwester peinlich berührt ihren Kopf unter ihren Händen vergrub, konnte seine Mutter nur mit dem Kopf schütteln. "Was redet er da?", raunte sie ungläubig ihrer Tochter zu. Der Clip der Situation wurde im Netz schnell zum Meme.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">Daniel Kaluuya’s mom and sister reacting to his <a href="https://twitter.com/hashtag/Oscars?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Oscars</a> acceptance speech <a href="https://t.co/McpQbrqlcu">pic.twitter.com/McpQbrqlcu</a></p>— Film Updates (@FilmUpdates) <a href="https://twitter.com/FilmUpdates/status/1386481622892093444?ref_src=twsrc%5Etfw">April 26, 2021</a></blockquote>
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<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">If your Oscars speech doesn’t inspire this reaction from your mum and sister I don’t want it <a href="https://t.co/3aUaqG2D49">pic.twitter.com/3aUaqG2D49</a></p>— nicole (@nicolearcher) <a href="https://twitter.com/nicolearcher/status/1386481220574322692?ref_src=twsrc%5Etfw">April 26, 2021</a></blockquote>
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Dabei hatte Daniel Kuulayas Rede durchaus einen ernsten Hintergrund. In "Judas and the Black Messiah" verkörpert er den amerikanischen Bürgerrechtler Fred Hampton, der 1969 von Polizisten im Schlaf ermordet wurde. Er bedankte sich bei ihm und dem hinterbliebenen Sohn. "Was für ein Mann. Wir haben Glück, dass wir in einer Zeit leben, in der es jemanden wie ihn gab", sagte Kaluuya und sprach davon, wie Hampton und dessen Black Panther Party ihm zu Selbstliebe verholfen und für ein Gemeinschaftsgefühl in der schwarzen Bevölkerung gesorgt habe. "Es liegt noch viel Arbeit vor uns, und die geht uns alle in diesem Raum etwas an", mahnte er.
Seinen Spruch über seine Eltern bereute er jedoch nicht. "Meine Mutter wird mir sicher geschrieben haben, ich meide das Handy besser", scherzte er backstage. Und fügte hinzu: "Nein, sie ist cool, sie hat einen guten Sinn für Humor."