Der Trailer zur Serie
M - eine Stadt sucht einen Mörder
Mit "M - eine Stadt sucht einen Mörder" kommt der Film-Klassiker von Fritz Lang aus dem Jahr 1931 als Mini-Serie zurück. Die Autor und Regisseur David Schalko ("Braunschlag", "Altes Geld") siedelt die Handlung im heutigen Wien an. Eine Serie von Kindermorden bringt die Stadt in Unruhe und sorgt schnell für Auswirkungen auf die Gesellschaft. In Österreich war die Serie ein Erfolg und auch auf der Berlinale war "M - eine Stadt sucht einen Mörder" zu sehen. Schalko sieht parallelen zwischen den 1930er Jahren und der heutigen Zeit, wie er in einem Interview auf der "Berlinale 2019" sagte: "Wir haben aktuell das Gefühl an einem Vorabend zu leben. Ich würde es nicht unbedingt als Faschismus bezeichnen, aber wir verlassen zusehends immer mehr den bürgerlichen Konsens. Es gibt eine eindeutige Verrohung des politischen Diskurses, der sehr starke Parallelen zur Weimarer Republik hat. Es gibt den Schrei nach dem starken Mann. Es gibt eine offensichtliche Brutalisierung und Spaltung in der Gesellschaft. Und die soziale Kälte und die Empathielosigkeit unserer Leistungsgesellschaft führt uns auch zunehmend in eine Art Depression, in der die sozialen Medien die Einsamkeit eigentlich bekämpfen sollen, sie aber in Wirklichkeit zunehmend verstärken."
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