
Nachdem hier bislang vom Wirtschaftswunder und seinem "Vater" Ludwig Erhard die Rede war, kommt zum Schluss die "taz"-Redakteurin Ulrike Herrmann und spuckt noch einmal in die Suppe: "Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen" räumt mit vielen Mythen auf, die uns seit Langem begleiten. Insbesondere die Rolle Erhards wird hier einer kritischen Revision unterzogen. Demzufolge ist der wirtschaftliche Aufschwung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg nicht die Folge kluger Politik, sondern ein natürlicher Anpassungsprozess, an dem die deutsch Regierung nur einen geringen Anteil hat. Auch die Rolle der Bundesbank und die Verdienste der Sozialen Marktwirtschaft werden in neuem Licht dargestellt. Spannend und lehrreich!
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