
Der zweite ganz große Musiker der Motown-Ära war Stevie Wonder. In den frühen 60ern feierte er erste Erfolge als Kinderstar. Im Alter von 13 Jahren gelang ihm mit "Fingertips (Pt. 2)" als Little Stevie Wonder ein großer Hit. Später ließ er das "Little" weg, blieb aber mit Songs wie "Uptight" weiter erfolgreich.
In den 70er Jahren stieg er dann zum ernstzunehmenden Künstler auf. Seine Alben "Music of My Mind", "Talking Book" (beide 1972), "Innervisions" (1973), "Fulfillingness' First Finale" (1974) und vor allem das Doppelalbum "Songs in the Key of Life" (1976) sind bis heute gültige Meisterwerke, die bei Publikum und Kritikern gleichermaßen ankamen. Wie ein Mozart der Soulmusik spielte Wonder bei vielen dieser Platten sämtliche Instrumente im Alleingang ein und öffnete die Songs für gesellschaftlich relevante Themen. Zusammen mit Marvin Gaye entwickelte er den Hit-orientierten Soul der 60er Jahre zu anspruchsvoller Musik weiter, die auf Albumlänge funktionierte.
In den 70er Jahren stieg er dann zum ernstzunehmenden Künstler auf. Seine Alben "Music of My Mind", "Talking Book" (beide 1972), "Innervisions" (1973), "Fulfillingness' First Finale" (1974) und vor allem das Doppelalbum "Songs in the Key of Life" (1976) sind bis heute gültige Meisterwerke, die bei Publikum und Kritikern gleichermaßen ankamen. Wie ein Mozart der Soulmusik spielte Wonder bei vielen dieser Platten sämtliche Instrumente im Alleingang ein und öffnete die Songs für gesellschaftlich relevante Themen. Zusammen mit Marvin Gaye entwickelte er den Hit-orientierten Soul der 60er Jahre zu anspruchsvoller Musik weiter, die auf Albumlänge funktionierte.
© Evening Standard/Getty Images