
Ohne Motown kein US-Präsident Obama. Das behaupten zumindest einige Kulturkritiker in den USA. Dass die Bedeutung von Motown von Anfang an über die Musik hinausging und einen großen Beitrag zur Gleichstellung der Afroamerikaner leistete, ist heute unbestritten. Berry Gordy machte schwarze Künstler zu Stars, die von einem überwiegend weißen Publikum gehört wurden. Dass die Firma von Schwarzen geführt wurde, zeigte dem restlichen Amerika, dass der Kapitalismus keine exklusive Angelegenheit für Weiße ist. Der Motown-Sound gab vielen Schwarzen Selbstbewusstsein und begleitete ihren gesellschaftlichen Aufstieg.
So ist es nur folgerichtig, dass die Musik von Motown auch eine große Rolle in der Präsidentschaft Barack Obamas spielt. Stevie Wonders "Signed, Sealed & Delivered" wurde bei seinen Wahlkampfauftritten 2008 gespielt und erklang auf den beiden Wahlpartys, als sich Obama mit seiner Familie 2008 und 2012 den begeisterten Anhängern präsentierte.
So ist es nur folgerichtig, dass die Musik von Motown auch eine große Rolle in der Präsidentschaft Barack Obamas spielt. Stevie Wonders "Signed, Sealed & Delivered" wurde bei seinen Wahlkampfauftritten 2008 gespielt und erklang auf den beiden Wahlpartys, als sich Obama mit seiner Familie 2008 und 2012 den begeisterten Anhängern präsentierte.
© Larry Busacca/Getty Images