
Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders
Mindestens 30 junge Frauen und Mädchen hat Ted Bundy binnen vier Jahren vergewaltigt und getötet. Dabei ging er stets gleich vor: Er entführte sie in seinem weißen VW Käfer, nahm sie an entlegene Plätze, verging sich sexuell an ihnen, um sie abschließend zu erdrosseln oder zu erschlagen. Ihre Leichen zerstückelte Bundy allesamt – und verscharr sie in Wald- und Wiesenstücken. Bundy hatte ein Jagdschema: Seine Opfer waren allesamt jung, attraktiv und trugen ihre langen Haare in der Mitte gescheitelt. Auch der Täter selbst wird als attraktiv und charmant beschrieben, wodurch es ihm leicht fiel, seine Opfer zu überzeugen, mit ihm zu kommen. Doch auch wenn es zunächst so scheint, ist der mörderische Werdegang von Bundy bis heute nicht vollständig konstruiert. Die Netflix-Dokumentation ist ein gelungener Versuch dessen. Durch die enthaltenen Interviews mit beteiligten Personen aus damaliger Zeit – darunter entflohene Opfer, Detektive sowie Anwälte – wird der Fall erschreckend greifbar. Eine absolute True-Crime-Empfehlung.
"Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders" ist auf Netflix im Stream abrufbar.
"Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders" ist auf Netflix im Stream abrufbar.
© Netflix