
John Lennons Muse: seine Mutter
Sie hatte ihn als kleinen Jungen in die Obhut seiner Tante gegeben, bei der er aufwuchs. Erst als Teenager lernte John Lennon seine Mutter Julia richtig kennen. Doch er sollte sie schon bald wieder verlieren: Sie starb bei einem Verkehrsunfall, da war Lennon gerade 17. Dieses Trauma, das er nie wirklich verarbeitete, trieb ihn zu vielen Songs an, wie das gespenstische "My Mummy's Dead" oder "Mother", das mit Totenglöckchen beginnt. Am schönsten – und versöhnlichsten – ist aber "Julia" vom Weißen Album der Beatles. Darin verabschiedet er sich von seiner Mutter, da er den Ruf einer anderen Frau hört: Yoko Ono, seiner zweiten großen Muse. Sein Kosename für Ono war – Mother.
Sie hatte ihn als kleinen Jungen in die Obhut seiner Tante gegeben, bei der er aufwuchs. Erst als Teenager lernte John Lennon seine Mutter Julia richtig kennen. Doch er sollte sie schon bald wieder verlieren: Sie starb bei einem Verkehrsunfall, da war Lennon gerade 17. Dieses Trauma, das er nie wirklich verarbeitete, trieb ihn zu vielen Songs an, wie das gespenstische "My Mummy's Dead" oder "Mother", das mit Totenglöckchen beginnt. Am schönsten – und versöhnlichsten – ist aber "Julia" vom Weißen Album der Beatles. Darin verabschiedet er sich von seiner Mutter, da er den Ruf einer anderen Frau hört: Yoko Ono, seiner zweiten großen Muse. Sein Kosename für Ono war – Mother.
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