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ESC 2022 TV-Zuschauer spotten über Outfit von Barbara Schöneberger – "Knallbonbon"

Moderatorin Barbara Schöneberger steht bei der Show "Germany 12 Points - der deutsche ESC-Vorentscheid" auf der Bühne
Barbara Schöneberger beim ESC-Vorentscheid. Zum Finale wählte sie ein deutlich farbenfroheres Outfit
© Britta Pedersen / Picture Alliance
Traditionell stand Barbara Schöneberger beim Finale des Eurovision Song Contests wieder als Moderatorin vor der Kamera. Für ihr Verhalten – und insbesondere für ihr Outfit – erntete sie einiges an Kritik.

Auf deutscher Seite gab es beim Eurovision Song Contest in Italien wenig Überraschungen. Deutschland belegte den letzten Platz und Barbara Schöneberger stand als Moderatorin für den "Countdown for Turin" vor der Kamera – was für etliche TV-Zuschauer Fremdschämen bedeutete. Im Netz hagelte es Kritik an der 48-Jährigen. Für besonders viel Spott sorgte ihre Kleiderwahl.

Die Moderatorin trug einen ausladenden Rock mit breiten, pinken und grünen Streifen, einen funkelnden Taillengürtel und ein Rüschenkragen, der sich um Hals und Schultern spannte. Auf ihr exotisches Styling kam sie auch selbst zu sprechen. "Mein Kleid ist al dente", sagte Barbara Schönberger – und verriet auch, was sie darunter trug. "Meine Unterwäsche ist enger als die Zelle von Boris Becker", witzelte sie.

Barbara Schöneberger als "Weihnachtself"

Die Fernsehzuschauer fanden das Erscheinungsbild der Moderatorin eher peinlich als lustig. "Barbara sieht aus wie Knallbonbon", schrieb ein ESC-Fan bei Twitter. Andere fanden, die 48-Jährige ähnele einem "Weihnachtself", einem "German Christmas Tree" oder dass sie aussehe, "als würde sie gleich noch bei einer Theateraufführung von Biene Maja als Blume mitmachen". Eine weitere Zuschauerin fragte sich: "Warum hat Barbara Schöneberger einen Stylisten, der sie eindeutig hasst?"

"Wenn man Barbara Schönenberger sieht, wünscht man sich schwarz-weiß Fernsehen zurück", kommentierte ein Mann die bunte Mode-Kreation. Selbst bei den Gästen im Studio sorgte die extravagante Klamotte für Aufsehen. "Es ist Pop, in der Mitte Folkloregürtel und irgendwie wie Weihnachten in San Marino", beschrieb Thomas Hermanns die Erscheinung seiner Kollegin. Die ausgefallenen Outfits zum ESC-Finale haben beinahe schon Tradition. Bereits in den Vorjahren haben sich Zuschauer über die Looks von Barbara Schöneberger lustig gemacht.

Die Kritik richtete sich aber nicht nur gegen die Kleidung der Moderatorin. In den sozialen Netzwerken warfen die Zuschauer ihr vor, sie habe rassistische Klischees bedient. Gleich zu Beginn der Show imitierte sie beispielsweise einen italienischen Akzent. Außerdem verwechselte sie das "United Kingdom" (Großbritannien, Wales, Schottland, Nordirland) mit "Great Britain" (nur Großbritannien). Mehrere Leute bezeichneten den TV-Star als "unangenehmste, peinlichste und nervtötendste Frau im deutschen Fernsehen". Eine Zuschauerin forderte ein "Petition, dass Barbara Schöneberger endlich aus dem deutschen TV verschwindet." Allem Anschein nach würden dies nicht wenige Zuschauer unterschreiben.

lhi

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