Bei der ARD landen deutlich weniger Einnahmen aus dem ehemaligen GEZ-Beitrag als erhofft - bis 2020 fehlen rund 233 Millionen Euro. Die Sendeanstalt setzt auf ein rigides Sparprogramm. Doch eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags scheint sicher.
Gern wird angepassten Ostdeutschen bescheinigt, sie seien im Westen angekommen. Heute, am 51. Jahrestag des Mauerbaus, muss festgestellt werden: Es gibt eine neue Ausreisewelle - zurück.
ARD und ZDF wollen nicht länger für die Verbreitung ihrer Programme in den drei großen privaten Kabelnetzen zahlen. Auf Nachrichten oder Sportsendungen müssen die Millionen Kabelkunden trotzdem nicht verzichten.
Nach dem Debakel vor vier Wochen hat es im zweiten Anlauf geklappt. Der MDR hat eine neue Intendantin: Die gebürtige Chemnitzerin Karola Wille. Ein Porträt.