In den letzten Jahren erfreuen sich Dokumentationen über das Leben prominenter Persönlichkeiten wachsender Beliebtheit. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Verfilmungen geben der Öffentlichkeit in der Regel einen seltenen Einblick hinter die Facette des Showbiz und zeigen Künstler von einer intimen Seite, die Nähe und Menschlichkeit vermitteln soll.
Dokumentationen: Den Stars ganz nah
Das Ziel der meisten Dokumentationen: Das undurchsichtige Leben einer prominenten Person zu dekonstruieren, den Mythos um jene abzuschwächen und ihren Werdegang und ihr Verhalten nachvollziehbar zu machen. Denn die Produktionen wollen häufig zeigen, dass auch Welt-Stars und erfolgreiche Künstler Gefühle, Probleme und Sorgen haben, mit denen sich die breite Masse identifizieren kann.
Doch nicht allen Dokumentationen gelingt der Aspekt der Annäherung und Vermenschlichung. Dokumentationen wie "Miss Americana" über Welt-Star Taylor Swift oder die Netflix-Serie "Harry & Meghan" sorgten in den vergangenen Jahren für Aufsehen, gerade weil sie den Mythos um die dargestellten Personen trotz der enthaltenen privaten Szenen tendenziell weiter verstärkten.
Weniger erfolgreich macht das die Formate aber nicht – eher im Gegenteil. Die Faszination rund um die Stars und Sternchen wird verstärkt, während sich Fans ihren Idolen näher verbunden fühlen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten – könnte man meinen.
Von Taylor Swift bis Johnny Depp: Die besten Promi-Dokus auf Netflix und Co. zeigt die obige Fotostrecke.
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