Stimulierende Reize, eine schnelle Kamera-Führung und reichlich Wendungen – Actionfilme erfreuen sich seit Jahrzehnten größter Beliebtheit. Ob "The Avengers", "Jurassic World", "The Fast and the Furious" oder "Mission: Impossible" – rasante Filmhits ziehen jährlich Millionen von Menschen in die Kinos, brechen einen Rekord nach dem nächsten und landen auch auf den Streaming-Diensten regelmäßig unter den Top-Angeboten.
Actionfilme lassen den Testosteronspiegel ansteigen
Doch was macht die Filme so faszinierend? Eine ausgeklügelte Storyline, tiefsinnige Dialoge und erleuchtende Momente sucht man schließlich meist vergebens. Stattdessen wirken die Produktionen mit ihren nervenaufreibenden Stunts, brutalen Kampfszenen, erschütternden Explosionen und rasanten Verfolgungsjagden direkt auf das Nervensystem und den Hormonspiegel. Eine Studie der Universität von Michigan fand heraus, dass Actionfilme den Testosteronspiegel – also die Menge des "männlichen Hormones", dass unter anderem für Adrenalin, Aggression und Antrieb zuständig ist – tendenziell ansteigen lassen und dem Zuschauer einen ordentlichen Energieschub verpassen können.
Wer also gerade mitten in einem wetterbedingten Sommerloch steckt, dem könnte ein richtig guter Actionfilm sogar zu neuem Antrieb verhelfen. Und wenn auch nicht – das Wetter allein ist schon Argument genug, es sich so richtig gemütlich zu machen, um bei lauen 18 Grad und Regen auf der Couch zu lümmeln und Jason Statham, Tom Cruise und Arnold Schwarzenegger beim Kämpfen zuzugucken.
Die obige Fotostrecke zeigt eine Auswahl der besten Actionfilme der letzten Jahre auf Netflix, Prime und Co.
Quelle: wissenschaft.de
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