Ashton Kutcher steht mitten im Leben: Er ist Schauspieler, Ehemann von Mila Kunis und Vater seiner beiden Kinder Wyatt Isabelle und Dimitri Portwood. Doch vor einigen Jahren wurde er völlig aus der Bahn geworfen: Es ging ihm so schlecht, dass er weder sehen noch gehen konnte. Auf Twitter schreibt er nun über diese schwierige und herausfordernde Zeit: "Ich hatte vor drei Jahren einen seltenen Vaskulitis-Schub (Autoimmunerkrankung) und hatte danach einige Beeinträchtigungen in den Bereichen Hören, Sehen und Gleichgewicht."
Ausführlicher wird er laut Berichten des Online-Magazins "Deadline" in der kommenden Folge des Formats "Running with Bear Grylls: The Challenge" sprechen. Dort geht es auch darum, wie viel Zeit er für seine Genesung benötigte: "Ich habe etwa ein Jahr gebraucht, um alles wieder aufzubauen. Man weiß es erst richtig zu schätzen, wenn es weg ist, bis man sagt: 'Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder sehen kann. Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder hören kann, ich weiß nicht, ob ich jemals wieder gehen kann. Ich habe Glück, dass ich noch am Leben bin.'"
Ashton Kutcher: Er hatte eine Gefäßentzündung
Die Symptome einer Vaskulitis, also einer Gefäßentzündung, können sich sehr vielfältig äußern. Dazu gehören etwa Muskel-, Gelenk- und Kopfschmerzen, Taubheitsgefühle oder rötliche Hautveränderungen, wie die Deutsche Rheuma-Liga auf ihrer Website schreibt. "Die Gefäßentzündungen entstehen durch eine fehlerhafte Immunreaktion. Dabei sieht das Immunsystem körpereigene Substanzen fälschlicherweise als fremd an und bekämpft sie. In der Folge entzündet sich das Blutgefäß."
Ashton Kutcher scheint es wieder gut zu gehen. Auf Twitter lässt er seine Fans wissen: "Ich habe mich vollständig erholt. Alles gut. Weiter geht's. Wir sehen uns beim NY Marathon 2022".
Quellen: "Deadline", Deutsche Rheuma-Liga, Twitter