
Nach der Auswechslung mit der S-Bahn nach Hause
Fußballprofis fahren immer nur teure Protzkarren? Von wegen: Jens Lehmann gab sich als 23-Jähriger ganz malochermäßig und setzte sich in die S-Bahn. Das Problem: Eigentlich lief noch ein Spiel seines damaligen Vereins Schalke 04. Lehmann hatte in der Halbzeit innerhalb von sieben Minuten drei Gegentore kassiert und sich dabei einen dicken Patzer geleistet. Trainer Jörn Berger wechselte ihn deshalb in der Pause aus. Das ärgerte den Torwart so sehr, dass er kurzerhand in die S-Bahn stieg und nach Hause fuhr. Die 0:5 Niederlage gegen Leverkusen schaute er sich dann in der Sportschau auf der heimischen Coach an.
© IMAGO / WEREK