Barton Cowperthwaite muss mit nur 31 Jahren eine schlimme Diagnose verkraften. Bei dem Netflix-Schauspieler wurde ein Hirntumor festgestellt – und jetzt muss Cowperthwaite Geld sammeln.
Er findet lustige Worte für eine schockierende Diagnose. "Hallo zusammen, mein Name ist Barton Cowperthwaite und bei mir wurde gerade ein Gliom diagnostiziert. Im Wesentlichen habe ich einen großen Tumor in meinem rechten Frontallappen. Die Ärzte haben bisher gesagt, dass er etwa die Größe einer Zitrone hat, und Sie wissen ja, was man sagt: 'Wenn das Leben dir Zitronen gibt... (lass den Tumor entfernen, damit wir) Limonade machen können!'", schreibt Barton Cowperthwaite auf seiner GoFundme-Seite.
Barton Cowperthwaite hat einen Hirntumor
Eine Operation sei dringend notwendig und seine einzige Option, um den Tumor loszuwerden, erklärt der 31-jährige Netflix-Schauspieler, der bekannt wurde durch die Dramaserie "Dein letztes Solo". Der Zeitpunkt seiner Diagnose sei aus vielen Gründen bemerkenswert, erklärt es Cowperthwaite selbst. "Als ich die Diagnose erhielt, war ich kurz davor, mit den Proben für ein großartiges Broadway-Stück zu beginnen. Dies geschah natürlich nach einer Pandemie, die meine Branche erschütterte, und einem Streik, durch den eine Show, die ich im Sommer drehen sollte, verschoben wurde. Glauben Sie mir, ich finde es wahnsinnig ironisch, dass ich genau an dem Tag diagnostiziert wurde, an dem der SAG-Streik endete", erklärt er.
Er empfinde sich und seine Lage noch immer als privilegiert, und doch seien die Kosten für eine Operation und Nachbehandlung zu groß, um ohne Hilfe auszukommen. "Alles, was wir sammeln können, wird in folgende Bereiche fließen: medizinische Kosten, die nicht von der Versicherung übernommen werden, Miete, Lebensmittel, Reisen mit der Familie, Unterkunft, Genesung, PT, Reha, zukünftige Scans, häusliche Pflege, unerwartete Kosten und mehr", erklärt er seine Intention hinter der Spendenkampagne.
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Schockierte Reaktionen
In den Kommentaren auf seinem Instagram-Profil zeigen viele Fans ihr Mitgefühl. Andere äußern sich schockiert darüber, dass eine Spendenkampagne überhaupt notwendig sei. "Was für ein Land, in dem eine Operation und die Behandlung eines Hirntumors eine Spendenaktion erfordern. Das sollte in einem Gesundheitssystem enthalten sein!", schreibt ein Fan.
Ein Problem der USA, dessen sich Cowperthwaite sicherlich bewusst ist, das er selbst aber nicht wird lösen können. Und so dürfte er sich über die einlaufenden Spenden freuen: Mittlerweile sind es bereits über 50.000 Dollar.