Gefängnis-Urteil Paris Hilton legt Berufung ein

Paris in Panik: Sie kämpft gegen die Haftstrafe - erst feuerte sie ihren Pressesprecher, dann stellt sie ihn wieder ein. Über ihre Anwälte hat sie Berufung gegen das Gefängnis-Urteil Berufung eingelegt und an Gouverneur Schwarzenegger einen Bittbrief geschickt.

Die neueste Nachricht in der Hilton-Knast-Saga: Jetzt hat Paris Hilton ihren Pressesprecher Elliot Mintz soll ihn wieder eingestellt haben. Das berichtet der Online-Dienst bangshowbiz.com. Erst am Montag vormittag hatte Paris Hilton ihn gefeuert. Begründung: Sie habe sich auf ihn verlassen, der sie in dem Glauben gelassen habe, sie dürfe weiter Auto fahren. Das brachte Hilton am Freitag im Gericht als Entschuldigung vor.

Hilton kämpft weiter gegen die ihr drohende Haftstrafe. Wie die US-Zeitschrift "People" am Montag berichtete, hat das amerikanische Party-Girl über ihre Anwälte Berufung gegen das Urteil eingelegt. Hilton muss für 45 Tage hinter Gitter, weil sie trotz einer laufenden Bewährungsstrafe mehrfach ohne Führerschein erwischt worden war. Sie werde mit der Berufung kaum eine Chance haben, glaubt Rechtsprofessorin Laurie Levenson. "Es war ein klarer Fall", sagte die Expertin der Zeitschrift. Hiltons Entschuldigungen seien nicht glaubwürdig gewesen.

Die "Simple-Life"-TV-Darstellerin soll ihre Haftstrafe bis zum 5. Juni im Frauengefängnis der kalifornischen Kleinstadt Lynwood antreten. Die Erbin des milliardenschweren Hilton-Vermögens war Ende Februar mit hoher Geschwindigkeit und ohne Licht durch Hollywood gefahren und von der Polizei angehalten worden. Die Beamten stellten fest, dass ihr bereits nach einem früheren Vergehen der Führerschein entzogen worden war. Erst im Januar hatte sie wegen Trunkenheit am Steuer eine Bewährungsstrafe von 36 Monaten erhalten.

Eine weitere Rettungsmaßnahme berichten amerikanischen Internetforen: Hilton habe bereits zum zweiten Mal einen zwei Seiten langen Brief an den kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger geschrieben. Darin soll sie ihn angebettelt haben, ihre Haftstrafe aufzuheben. Eine Reaktion Schwarzeneggers ist bisher nicht bekannt.

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